Mittwoch, 19. Oktober 2011

true story: rainy day

Es ist lange her dass ich deine Stimme zum letzten mal hörte. Allgemein hör ich eher wenig privat von dir seit wir dieses doch prägende Gespräch hatten bei welchem ich dich bat mir keine Hoffnungen mehr zu machen wo eben keine sind. Obwohl es eigentlich so einfach gewesen wär einfach zu sagen dass nie etwas sein wird dauerte es trotzdem fast zwei Stunden. Dennoch es wurde gesagt was schrecklich weh tat aber mich wenigstens nicht mehr all zu sehr einschnürrt.

Gestern dann hatten wir beide am Vormittag nicht recht viel zu tun suchten wohl eine Beschäftigung oder Ablenkung. Ein Grund mehr wieso wir ein Telefonat begannen. Herrlich einfach kam es mir vor ganz ungezwungen wie eben unter Freunden. Mal abgesehn von dem kleinen Stimmchen in mir dass ganz aus dem Häuschen war sobald es deine Stimme hörte. Dieses Einmalige pregnate ruhige und doch leicht raue. So einen Klang hab ich zuvor noch nie gehört ins besondere nicht in Kombination mit deinem Lachen. Aber trotz dem fröhlichen kleinen Wesen in mir blieb es tatsächlich ganz normal.

Wir sprachen über das was uns die letzten Tage passiert war was wir im Leben des anderen verpasst hatten und natürlich wie eh und je über unser gemeinsames Hobby. Selbst darüber dass ich dich so begehre konnten wir sprechen ohne dass daraus ein ernstes gedrungenes Gespräch wurde denn scheinbar konntest du noch nicht so ganz begreifen warum ich dich so umwerfend fand.

Aber dann sollte es doch emotional abdriften doch weder du noch ich konnten etwas darum. Ein leises Lied im Hintergrund wars dass mein Herz wach rüttelte und ihm wieder vor Augen führte dass das alles nie zu dem werden würde wie ichs mir so sehr wünsche. Du sagtest mir dass das dein Bruder sei der da am Klavier spielt und dass du das auch können würdest. Sofort wars ein weiteres mal um mich geschehen. Nur eine Kleinigkeit eigentlich nichts weshalb man jemanden heiraten würde aber eine Kleinigkeit die dich noch Perfekter erscheinen lässt noch viel strahlender. Fast zeit gleich schossen mir die Tränen in die Augen dir sagte ich es sei einfach aus Rührung muss bei diesem Lied ja keine Seltenheit sein. Du hast zum Glück nie bemerkt warum die Tränen wirklich aufkeimten.

Auch wenn ich weiß es ist besser so wenn du nicht bemerkst was trotzdem immer noch mit mir los is schreit mein Herz jedes mal stumm nach dir. Nach deiner Wärme nach deinem Trost nach deiner Nähe.. einfach nach dir. Aber solang ich weiß dass du dir dein echtes wahres Lächeln noch bewahrst solang ich weiß dass du glücklich bist sehe ich keinen Anlass dir mit diesem Wissen eine neue Last auf zu bürden. Und solang ich weiß dass du so in deinem Leben nicht beeinträchtigt wirst werd ich es so belassen und mich fast schon gern damit abfinden denn dich Lächeln zu hören oder zu sehen ist mir das in jedem Fall wert.